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Liederabend Lubov Karetnikova

3. Februarum 19:30 - 21:00

SA 03.02., 19:30 Uhr, Blutenburg, Jella-Lepman-Saal

Liederabend Lubov Karetnikova

Werke von Mozart, Mendelssohn, Hensel, Grieg, Rachmaninov

Lubov Karetnikova, Sopran

Carolin Danner, Klavier

Wir freuen uns auf einen Liederabend, der von Wolfgang Amadeus Mozart bis Sergej Rachmaninov reicht. Lieder für Sopranstimme und Klavier werden umrahmt  von besonders kantablen Werken für Klavier solo  – hier singt nicht die Stimme, sondern das Klavier!

In Mozarts Klavierliteratur wie im Rondo D-Dur KV 485 spürt man den organischen, immer am Gesang orientierten Kompositionsstil. Mit diesem Stück für Klavier beginnt das Konzert, gefolgt von drei wunderbaren Liedern Mozarts. Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) und seine Schwester Fanny Hensel (1805-1847) liebten das Lied und die Dichtungen der deutschen Romantik, die sie musikalisch inspirierten. Die Lieder des komponierenden Geschwisterpaars stehen im Mittelpunkt des ersten Teils unseres Programms. Auch Felix Mendelssohn-Bartholdys berühmte Klavierstücke „Lieder ohne Worte“ werden zu hören sein.

Im zweiten Teil singt Lubov Karetnikova Edvard Griegs Lieder op. 48 zu Texten von berühmten deutschen Dichtern wie Heinrich Heine, Walther von der Vogelweide und Johann Wolfgang von Goethe. Nach zwei Nocturnes für Klavier von Frédéric Chopin,  der diesem Programm für romantische Nachtstimmungen sorgt, folgt eine Auswahl aus den ausdrucksstarken Liedern von Sergej Rachmaninov, wo die berühmte Vocalise nicht fehlen darf – ein Höhepunkt der Gesangsliteratur.

Programm

 

 

Wolfgang Amadeus Mozart
(1756-1791)
„An Chloe“ KV 524
„Abendempfindung“ KV 523
„Oiseau, si tous les ans“ KV 307
Rondo D-Dur KV 485
Felix Mendelssohn-Bartholdy 
(1809-1847)
Der Blumenstrauß Op.47 Nr.5
Der Mond Op. 86 Nr. 5
Felix Mendelssohn-Bartholdy
(1809-1847)
 
Lieder ohne Worte (Auswahl)
Allegro non troppo, op. 53 Nr. 2
Venetianisches Gondellied A-Dur, Allegretto non troppo
Volkslied, Allegro con fuoco, op. 53 Nr. 5
Fanny Hensel 
(1805-1847)
Mainacht Op. 9 Nr. 6
Dein ist mein Herz op. 7 Nr. 6
PAUSE
Edvard Grieg
(1843-1907)
Sechs Lieder op. 48

  1. Gruß (Heinrich Heine)
  2. Dereinst, Gedanke mein (Emanuel Geibel)
  3. Lauf der Welt (Ludwig Uhland)
  4. Die verschwiegene Nachtigall (Walther von der Vogelweide)
  5. Zur Rosenzeit (Johann Wolfgang von Goethe)
  6. Ein Traum (Friedrich Bodenstedt)
Fréderic Chopin
(1810-1849)
Zwei Nocturnes in cis-Moll
Larghetto, op. 27/1
Lento con gran espressione, op. posth.
Sergej Rachmaninov
(1873-1943)
Do not sing, my beauty op. 4 Nr. 4
Lilac op. 21 Nr. 5
They answered op. 21 Nr. 4
Vocalise op. 34 Nr. 14

Zum Kartenverkauf

 

Lubov Karetnikova studierte Gesangspädagogik und Oper an der Lettischen Musikakademie und der Litauischen Universität für Musik und Theater, sowie Lied und Oratorium an der Universität Mozarteum in Salzburg. Sie studierte in Klassen von Sängern wie Barbara Bonney, Wolfgang Holzmair und Irena Milkevičiute.

Geboren in den Vereinigten Staaten, wuchs Lubov in Lettland auf und hat ukrainische und russische Wurzeln. Sie spricht mehrere europäische Sprachen frei, was es ihr ermöglicht, ein vielfältiges Repertoire zu singen, das von Mozart, Schubert, Debussy und Poulenc bis zu Rachmaninov und Weinberg reicht.

In der Spielzeit 2023/2024 gibt Lubov ihr Debüt an den Tiroler Festspielen Erl in Österreich als Julliete in Franz Lehàrs Operette “Der Graf von Luxembourg”, als Fiordilidgi in Mozarts Oper “Cosi fan tutte” im Teatri di Pistoia in Italien sowie als Adina und Gianetta in Gaetano Donizettis Oper “L’elesir d’amore” in der Lettischen Nationaloper.

Zu ihren Opernengagements gehören außerdem Gilda in GuiseppeVerdis Oper “Rigoletto” im Theater-Hof, 2018/2019; Barbarina in Mozarts “Le Nozze di Figaro” an der Litauischen Musikakademie, 2019; Nannetta in Verdis Oper “Falstaff” an der Litauischen Nationalphilharmonie, 2019; Maria in Leonard Bernsteins Musical “Westside Story” an der Litauischen Musikakademie, 2019 und Pamina in Mozarts Oper “Die Zauberflöte” beim Trentino Festival, 2017.

Lubov verfügt über ein breit gefächertes Kammermusikrepertoire und ist mit Kammermusikprogrammen und Solokonzerten unter anderem in der Wigmore Hall in London, im Wagner-Saal und im Solitair-Saal in Salzburg, in der Dzintari Concert Hall und im Lettischen Nationaltheater in Riga aufgetreten.

Lubov ist Halbfinalistin des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs 2023 und des ARD-Musikwettbewerbs 2021, Finalistin des Debüt-Wettbewerbs Lied 2022, Stipendiatin des Innopraktika Festivals 2021 in St. Petersburg und der 3. Internationalen Opernwerkstatt Waiblingen 2022 mit Thomas Hampson und Melanie Diener.

 

Die Pianistin Carolin Danner konzertiert sowohl solistisch mit Klavierabenden als auch als Kammermusikerin. Engagements führten sie in wichtige Konzertsäle wie die Liederhalle Stuttgart, die Stadthalle Heidelberg oder die Allerheiligen Hofkirche in München und als Solistin zu Orchestern wie der Philharmonie Südwestfalen und dem philharmonischen Orchester Budweis.

Sie gewann Stipendien (z.B. Live Music Now, Villa Musica Rheinland-Pfalz, Leopold-Mozart-Kuratorium Augsburg) und Preise bei internationalen Wettbewerben, u.a. in den Klavierwettbewerben „Un ricetto in musica“ in Candelo, „Palma d’oro“ in Finale Ligure und beim 11. internationalen Mozart-Klavierwettbewerb in Frascati (Rom). Ihr Studium absolvierte Carolin Danner bis zum Meisterklassendiplom unter anderem bei Christine Olbrich in Augsburg, bei Prof. Hans-Peter Stenzl in Stuttgart und bei Prof. Silke-Thora Matthies in Würzburg. Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie außerdem in Meisterkursen bei Igor Shukov und Menahem Pressler.

Ihre Solo-Alben „Kontrastprogramm“ (2017) und „Spanische Impressionen“ (2014), erschienen beim Label Animato, wurden als CD-Tipps des hessischen Rundfunks ausgezeichnet und erhielten ausgezeichnete Rezensionen in weiteren renommierten Medien wie Fonoforum, Pianonews, neue musikzeitung und Deutschlandradio Kultur. „En Suspens – In der Schwebe“ (2022) wurde nominiert für den Opus Klassik Award.

Carolin Danners Spiel wird in der Presse gelobt als „klug und kalkuliert mit einem guten Sinn für Klang und Stilistik“ (Hessischer Runkfunk) und „erfrischend klar konturiert und zugleich ausdrucksstark“ (pianonews). Die Pianistin zeichnet sich außerdem durch außergewöhnliche Konzertprogramme aus, welche sie selbst moderiert. Der zeitgenössische spanische Komponist José Zaraté widmete ihr ein Klavierwerk.

Carolin Danner ist künstlerische Leiterin der Schlosskonzerte Blutenburg in München. Sie hatte von 2011 bis 2018 einen Lehrauftrag für Klavier an der Hochschule für katholische Kirchenmusik in Regensburg, seit 2018 unterrichtet sie eine Klavierklasse am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg.

Details

Datum:
3. Februar
Zeit:
19:30 - 21:00
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