Klavierabend „Innere Landschaften“, Werke u.a. von Bach, Schumann, Miyagi, Chopin und Ravel
Masako Ohta
„Masako Ohta ist eine Poetin des Klaviers“ (Kulturzeitung Münchner Feuilleton).
Die aus Tokyo stammende japanische Pianistin und 1. Preisträgerin des Giesinger
Kulturpreises 2016 Masako Ohta ist im Bereich der klassischen und Neuen Musik,
Improvisation, Filmvertonung und Theatermusik-Kompositionen sehr aktiv unterwegs.
Masako Ohta wurde mit dem Förderpreis für Musik der Landeshauptstadt München
2018/2019 ausgezeichnet.
Sie beschäftigt sich intensiv mit Poesie, Klang und Musik aus Japan, Europa und anderen Kulturkreisen und kreiert interkulturelle und interdisziplinäre Projekte und Konzertreihen. Masako Ohtas Arbeit ist in zahlreichen Rundfunkproduktionen dokumentiert, auch auf ihren CD-Veröffentlichungen, zum Beispiel „OHENROSAN“ (2014), „Botenstoffe“ (2017), „ Kaiyushikiteien“ (2019) und „ Music in Space“ (2020) (Live- Improvisationen mit dem Klarinettisten Udo Schindler). Im Februar 2018 ist auf dem Label Winter & Winter ihre Klavier Solo-CD „Poetry Album“ mit ausgewählten Klavierstücken verschiedener Epochen erschienen. Das „Poetry Album“ wurde von der Kritik (SZ, Münchner Feuilleton, Münchner Merkur, Piano News etc.) gefeiert. „Dieses poetische Album ist eine Zeitreise durch Gefühlswelten, die die Pianistin wunderbar offeriert.“ (Carsten Dürer, Piano News). Ihr zweites Soloalbum bei Winter & Winter „My Japanese Heart“ ist im Juni 2020 erschienen, und auch dieses Album hat bereits viel positive Resonanz bekommen.
Masako Ohta absolvierte ihr Klavierstudium an der Musikuniversität Toho Gakuen School of Music in Tokyo und an der Universität der Künste Berlin bei Erich Andreas und György Sebök. Zudem besuchte sie Meisterkurse bei András Schiff und György Kurtág. Als Diplom-Klavierpädagogin unterrichtet sie und gibt Meisterkurse für Klavier und Kammermusik. Mit dem Motto „ganzheitliches Klavierspiel“ verbindet sie ihre Klavierlehre mit japanischer Kalligraphie.
Klaviertrios von Joseph Haydn, Clara Schumann und Felix Mendelssohn-Bartholdy
Trio Gemma
Felix Mendelssohn-Bartholdy war Erneuerer der Musik und Bewahrer der Traditionen zugleich - zum 150. Todestag im Jahr 2022 gestaltet das Trio Gemma ein Programm rund um sein Wirken. Mendelssohn war ein glühender Verehrer der Musik Joseph Haydns, die er immer wieder in seinen Konzerten aufführte. Für seine zeitgenössische Musikwelt stand er als Vorbild und inspirierender Kollege - so auch für die Schumanns, die seine Musik sehr bewunderten, wie aus Aufzeichnungen von Robert Schumann hervorgeht. Joseph Haydns Trio in D-Dur und Clara Schumanns Klaviertrio stehen für diese Wirkungen von Mendelssohn, während nach der Pause sein eigenes Klaviertrio in d-moll seinen wegweisenden Einfluss auf die Nachwelt eindrucksvoll belegt.
Das Trio Gemma entstand aus kammermusikalischem Zusammenspiel und langjährigen Musikerfreundschaften zwischen jeweils zwei der drei Künstlerinnen Sabrina Hausmann (Violine), Nargiza Yusupova (Violoncello) und Carolin Danner (Klavier), die bis ins Jahr 2007 zurückreichen. Während der Corona-Krise 2020 fanden sich schließlich alle drei Musikerinnen – jede von ihnen Preisträgerin internationaler Wettbewerbe und leidenschaftliche Klaviertrio-Spielerin – zum Trio Gemma zusammen. „Gemma“, übersetzt Edelstein, ist ein heller Stern im Sternbild der nördlichen Krone (Corona borealis) am winterlichen Nachthimmel.
Sabrina Hausmann erhielt ihre Violinausbildung am Royal College of Music in London und an der Hochschule für Musik und Theater in München. Sie ist erste Preisträgerin verschiedener internationaler Solo- und Kammermusikwettbewerbe, unter anderen in London und Moskau. Seitdem ist Sabrina Mitglied vieler verschiedener Kammermusikensembles, mit denen sie Konzerte in ganz Europa gibt, unter anderem mit dem Ensemble „Opern auf Bayerisch“. Neben ihrer Karriere als klassische Geigerin ist sie seit 1993 Mitglied des Aljoscha Zimmermann Ensembles, welches Stummfilme mit den Kompositionen ihres berühmten Vaters Aljoscha Zimmermann weltweit an Filmfestivals begleitet. Das Ensemble ist regelmäßiger Gast der Berlinale und des Münchner Filmfests. Seit dem Tod Ihres Vaters 2009 hat Sabrina Hausmann die Leitung des Ensembles und das Arrangement der Musik von über 100 Filmen übernommen und hat eine Reihe von DVD-, Video-, und Fernsehproduktionen eingespielt.
Nargiza Yusupova ist in Taschkent (Usbekistan) in einer Musikerfamilie aufgewachsen. Mit sieben Jahren begann sie mit dem Unterricht am Violoncello an einer speziellen Musikschule für begabte Kinder. Sie schloss ihren Bachelor und Master am staatlichen Konservatorium in Taschkent mit Auszeichnung ab und setzte ihr Studium an der Hochschule für Musik und Theater in München fort. Dort studierte sie bei Katalin Rootering, Reiner Ginzel, Christoph Poppen und Friedemann Berger und besuchte Meisterkurse u. a. bei Janos Starker, Alexander Malter, Wolfgang Böttcher, Wen Sinn Yang und Sir Colin Davis. Im Juli 2009 legte sie ihr Diplom („Konzert-Podium“) mit Auszeichnung ab. Nargiza Yusupova ist Preisträgerin mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe. Von 2008 bis 2013 wurde sie vom Verein Yehudi Menuhin „Live Music Now“ gefördert. Als Solistin und Kammermusikerin pflegt sie in München und dem übrigen Bundesgebiet eine rege Konzerttätigkeit. Im Jahr 2010 spielte sie auf Einladung der deutschen Botschaft in mehreren Städten in Usbekistan Konzerte und gab Meisterkurse.
Die Pianistin Carolin Danner spielte in wichtigen Konzertsälen wie der Liederhalle Stuttgart, der Stadthalle Heidelberg oder der Allerheiligen Hofkirche in München und als Solistin mit Orchestern wie der Philharmonie Südwestfalen und dem philharmonischen Orchester Budweis. Ihre zwei Solo-Alben „Kontrastprogramm“ (2017) und „Spanische Impressionen“ (2014), erschienen beim Label Animato, wurden als CD-Tipps des hessischen Rundfunks ausgezeichnet und erhielten hervorragende Rezensionen in renommierten Medien wie Fonoforum, Süddeutsche Zeitung, Pianonews, neue musikzeitung und Deutschlandradio Kultur. Ihr Klavierstudium beendete Carolin Danner mit dem Meisterklassendiplom, sie gewann außerdem zahlreiche Stipendien (Musikfonds, live music now, Villa musica u.a.) und Preise bei internationalen Klavierwettbewerben. Der zeitgenössische spanische Komponist José Zaraté widmete ihr ein Klavierwerk. Von 2011 bis 2018 hatte sie einen Lehrauftrag an der Hochschule für katholische Kirchenmusik in Regensburg, seit 2018 unterrichtet sie eine Klavierklasse am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg.
„More for two“: Jazz-Standards und Eigenkompositionen
Jazz-Duo Elwood&Reßle
Mit der Veröffentlichung ihres Duo-Debüts „Three For Two“ spielten sich »Elwood &
Reßle« laut Oliver Hochkeppel vor zwei Jahren „endgültig ins Rampenlicht“ (SZ). Beflügelt durch ein ausverkauftes Release-Konzert im Münchner Jazzclub Unterfahrt konnten die beiden bei ihrer zugehörigen Tour Publikum wie Presse überzeugen: „Eine unglaubliche Intensität geht von ihrer Musik aus, die sofort in den Bann zieht, da sie einfach ungewöhnlich ist. Es ist nicht nur Reßles fantastische Virtuosität am Piano, nicht nur Elwoods faszinierende Stimme, die so beeindruckt. Es ist die Symbiose aus beidem, die perfekte Harmonie, das gemeinsame Improvisieren, das beinahe atemlos macht. […] Genau so muss Jazz sein“ (Merkur).
Ausdrucksstark und warmherzig präsentieren »Elwood & Reßle« fantasiereich ausgearbeitete Arrangements und Kompositionen aus eigener Feder – „ätherische kleine Meisterwerke […] voller lyrischer Kraft, nicht in Schubladen einzuordnen“ (SZ). Das damit verbundene atmosphärische und emotionale Feingefühl ist, gleichauf mit gesanglicher Kunstfertigkeit und lupenreiner Intonation, essentielles Markenzeichen von Natalie Elwood. „Was Stimmumfang, die Fähigkeit federleicht lautmalerisch zu improvisieren und das Ausloten feinster Stimmungen und Nuancen angeht, reichen Elwood aktuell wohl nur wenige andere Sängerinnen das Wasser“ (Mittelbayerische Zeitung). Ihr Duo-Partner Josef Reßle „beherrscht die ganze Bandbreite des modernen (Jazz-)Klavierspiels. Von lyrisch bis temperamentvoll“ meistert er alle Disziplinen (SZ). Dabei stellt er wiederholt unter Beweis, warum er 2016 zum Preisträger des BMW Welt Young Artist Jazz Awards gekürt wurde. Vor Einfallsreichtum sprudelnd gestaltet Reßle mitreißende Solo-Passagen, malt bemerkenswerte musikalische Kulissen, und interagiert mal herausfordernd, mal humorvoll mit seiner singenden Partnerin. Um das für ein Duo außergewöhnlich weitreichende Klangspektrum abzurunden, werden von ihr noch Einwürfe auf Melodica, Kalimba, Kantele und einer Loop-Station eingeflochten. Nicht zuletzt aufgrund der langjährigen Verbundenheit gelingt »Elwood & Reßle« der große musikalische Bogen über alledem aber scheinbar mühelos.
Lieder- und Klavierabend, Mendelssohn-Bartholdy, Mozart, Grieg, Schubert
Lieder mit und ohne Worte
In Felix Mendelssohn-Bartholdys großem Werk „Lieder ohne Worte“ singt und erzählt das Klavier ohne die menschliche Stimme kleine und große Geschichten. Die Miniaturen sind Kleinodien der Solo-Klavierlieratur und selten zu hören. W.A. Mozarts Klaviersonate B-Dur KV 333 ist ein weiterer Höhepunkt dieses Programms. Dieser Auswahl cantabler Klaviersolowerke stehen eine ausdrucksstarke Liedgruppe von Edvard Grieg mit deutschen Texten von berühmten Dichtern gegenüber, sowie ausgewählte Duette und Lieder von Mendelssohn-Bartholdy und Franz Schubert.
Die lettische Sopranistin Margarita Vilsone gastiert sowohl auf der Opernbühne als auch im Konzertbereich international. Presse und Publikum fesselt sie mit ausdrucksstarken Interpretationen und ihrer großen, warm timbrierten Stimme.
Sie sang an der Wiener Volksoper, an der Latvijas Nacionālā Opera, an der Schlossoper Haldenstein, an der Schlossoper Weikersheim, am Staatstheater Nürnberg, am Stadttheater Klagenfurt, sowie am Volkstheater Rostock.
Konzerte führten Margarita Vilsone nach Grosbritannien, Tschechien, Lettland, Estland, in die Schweiz, nach Österreich und Deutschland. 2014 begann mit der 4. Sinfonie von Gustav Mahler ihre Zusammenarbeit mit dem Liepāja Symphony Orchestra, die sich seither regelmasig fortsetzt. Darüberhinaus konzertierte sie mit dem Kärntner Sinfonieorchester, Latvijas Nacionālais simfoniskais orķestris, der Staatsphilharmonie Nürnberg, der Norddeutschen Philharmonie, der Jenaer Philharmonie, dem Philharmonischen Orchester Cottbus und dem Westbohmischen Sinfonieorchester unter der Leitung von Dirigenten wie Marcus Bosch, Nicholas Carter, Gabor Kali, Atvars Lakstigala, Alexander Merzyn, Andris Poga, Gintaras Rinkevičius, David Roblou, Guido Johannes Rumstadt, Giedrė Šlekytė, Sebastian Tewinkel und Bruno Weil.
Im Liedbereich verfügt Margarita Vilsone uber ein breites Repertoire, das von der Romantik bis zur Moderne reicht. Mit Liederabenden war sie u. a. zu Gast beim Festival Liepāja Summer, beim Internationalen Stimmenfestival Voices sowie im Rahmen der Ausstellung Hitler.Macht.Oper mit Liedern verfemter Komponisten im Dokumentationszentrum Nürnberg.
Von 2015 – 2017 war Margarita Vilsone Mitglied des Internationalen Opernstudios des Staatstheaters Nürnberg. Die Sopranistin erhielt den DAAD Preis, ist Preisträgerin des Internationalen Gesangwettbewerbs Accademia Belcanto und Finalistin des Internationalen Gesangwettbewerbs Riccardo Zandonai. Sie ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes, der Oscar-und-Vera-Ritter-Stiftung und wurde mit dem Deutschlandstipendium ausgezeichnet.
Margarita Vilsone studierte zunächst an der Hochschule für Künste Bremen und schloss ihr Studium an der Hochschule für Musik Nürnberg bei Prof. Jan Hammar ab. Sie besuchte Meisterklassen u. a. bei Helmut Deutsch, Robert Holl, Christa Ludwig, Angelika Kirchschlager, Hedwig Fassbender, Krisztina Laki, Maris Skuja und Mya Besselink und arbeitet regelmäßig mit Dale Fundling zusammen.
www.margaritavilsone.com
Christoph von Weitzel absolvierte sein Gesangsstudium bei Prof. John Lester (USA) und bei Barry Mora an der Oper Frankfurt. Dort erfuhr der angehende Sänger während der aufsehenerregenden Gielen-Ära, durch das tägliche Erleben des Opernbetriebes über das Studium hinaus, vielseitige und wertvolle musikalisch-künstlerische Anregungen. Die Teilnahme am Meisterkurs für Lied bei Elisabeth Schwarzkopf, besonders jedoch die Arbeit mit Kammersänger Walter Berry prägten seinen künstlerischen Werdegang.
Er war Mitglied der Solistenensembles des Salzburger Landestheaters, des Vogtland Theaters Plauen, des Mainfranken Theaters Würzburg und gastierte am Staatstheater Nürnberg, den Theater Zwickau und Regensburg uva. Operngastspiele, Konzerte und Liederabende führen Christoph von Weitzel regelmäßig durch Deutschland, nach Österreich, Italien, England , Spanien, Tschechien, Dänemark, Polen, Neuseeland, Südafrika, sowie zu internationalen Festivals wie u.a. Mosel Musikfestival, Fränkischer Sommer, Hohenloher Kultursommer, Schubert Selskabet Roskilde Dänemark, Schwarzwald Musikfestitval, Festival of Song Barcelona, St. Pere Festival Spanien, Neuseeland Festival und Johannesburg Int. Mozart Festival Südafrika u.v.a.
Sein Konzertrepertoire umspannt die europäische Musikliteratur von vier Jahrhunderten, sowie zeitgenössischen Komponisten wie z.B. Gerhard Schedl, Wilfried Hiller, Franz Ersamus Spannheimer und Hartmut Schmidt. Besonders beschäftigt Christoph von Weitzel die Entwicklung neuer Formen und Formate für Liederabende. So entwickelte er neben szenischen Liederabenden auch kommentierte Liederabende wie u.a. „Schläft ein Lied in allen Dingen- Christoph von Weitzel singt und kommentiert die schönsten Deutschen Volkslieder“ in deren dramaturgisch erzählenden Verlauf interessante Informationen zum jeweiligen Thema und den darin enthaltenen Geschichten vermittelt werden. Er ist Gründer und Intendant des Festivals „Dein LIED Internationales Festival des Liedes“ (www.dein-lied.com).
Radio – und Fernsehproduktionen sowie CD- Aufnahmen dokumentieren sein künstlerisches Schaffen. Alt- Bundskanzler Helmut Schmid und Alt-Bundespräsident Christian Wulff u.a. sind Schirmherren in Christoph von Weitzels Projekt „Oper für Obdach- Winterreise- Lieder werden zur Großen Oper“, in dem die szenische Version dieses Werkes als Medium dient, die zunehmende Not Obdachloser Menschen und die Arbeit ihrer Helfer ins Bewusstsein der Menschen zu rücken.
www.christoph-von-weitzel.de
Die Pianistin Carolin Danner konzertiert regelmäßig sowohl solistisch mit Klavierabenden als auch als Kammermusikerin. Engagements führten sie in wichtige Konzertsäle wie die Liederhalle Stuttgart, die Stadthalle Heidelberg oder die Allerheiligen Hofkirche in München und als Solistin zu Orchestern wie der Philharmonie Südwestfalen und dem philharmonischen Orchester Budweis. Beide Solo-Alben „Kontrastprogramm“ (2017) und „Spanische Impressionen“ (2014), erschienen beim Label Animato, wurden als CD-Tipps des hessischen Rundfunks ausgezeichnet und erhielten ausgezeichnete Rezensionen in weiteren renommierten Medien wie Fonoforum, Pianonews, neue musikzeitung und Deutschlandradio Kultur.
Carolin Danner gewann Stipendien (z.B. Live Music Now, Villa Musica Rheinland-Pfalz, Leopold-Mozart-Kuratorium Augsburg) und Preise bei internationalen Wettbewerben, u.a. in den Klavierwettbewerben „Un ricetto in musica“ in Candelo, „Palma d’oro“ in Finale Ligure und beim 11. internationalen Mozart-Klavierwettbewerb in Frascati (Rom). Ihr Studium absolvierte Carolin Danner bis zum Meisterklassendiplom unter anderem bei Christine Olbrich in Augsburg, bei Prof. Hans-Peter Stenzl in Stuttgart und bei Prof. Silke-Thora Matthies in Würzburg. Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie außerdem in Meisterkursen bei Igor Shukov und Menahem Pressler.
Carolin Danners Spiel wird in der Presse gelobt als „klug und kalkuliert mit einem guten Sinn für Klang und Stilistik“ (Hessischer Runkfunk) und „erfrischend klar konturiert und zugleich ausdrucksstark“ (pianonews). Die Pianistin zeichnet sich außerdem durch außergewöhnliche Konzertprogramme aus, welche sie selbst moderiert. Der zeitgenössische spanische Komponist José Zaraté widmete ihr ein Klavierwerk.
Carolin Danner wirkte als Jurorin bei Musikwettbewerben und ist künstlerische Leiterin der Schloßkonzerte Blutenburg. Sie hatte von 2011 bis 2018 einen Lehrauftrag für Klavier an der Hochschule für katholische Kirchenmusik in Regensburg, seit 2018 unterrichtet sie eine Klavierklasse am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg.
Konzert für Kinder ab 5 Jahren, Klaviermusik u.a. von Mozart, Haydn, Mendelssohn und Bartok
Kinderkonzert – Besuch von Holly
Dem kleinen Gespenst Holly ist langweilig: In den Pandemiejahren 2020/2021waren die Kinder oft zuhause, und so konnteHolly sie immer besuchen – jetzt gehen alle wieder in die Schule und in den Kindergarten. Deswegen trifft Holly die Kinder jetzt in der Blutenburg und will mit ihnen Musik hören und Geschichten lesen, die sich um die Erlebnisse der Kinder in den vergangenen Monaten drehen, von Spaß mit den Geschwistern bis zur scheinbar stehengebliebenen Zeit im Lockdown. Neben dem unsichtbaren Gespenst Holly ist die Pianistin Carolin Danner mit dabei, die zu den Geschichten passende Klaviermusik mitbringt. Eine spannende, lustige und vielseitige Begegnung mit Kunst und Gefühlen.
Hommage à Rachmaninov – Werke für Cello und Klavier und für Klavierduo
Duo Rückschloss
Die Geschwister Ada Aria und Ead Anner Rückschloß musizieren seit frühester Kindheit zusammen und sind Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe - sowohl als Solisten, als auch in verschiedenen Duobesetzungen. Zuletzt gewannen sie den 1. Preis und zwei Sonderpreise beim „Salieri- Zinetti Kammermusikwettbewerb“ in Verona. Die Geschwister erhielten Stipendien (Kulturstipendium der Stadt Karlsruhe, Deutschlandstipendium, Förderstipendium der Hans und Eugenia Jütting - Stiftung Stendal) und hatten Konzertauftritte in 13 europäischen Ländern und den USA.
Beide junge Musiker spielen gleich zwei Instrumente auf höchstem Niveau: Ada Aria studierte Violine und Klavier an den Musikhochschulen in Karlsruhe, Freiburg, Stuttgart und Würzburg und vollendet ihre Ausbildung zur Zeit in der Meisterklasse von Prof. Bernd Glemser an der Hochschule für Musik in Würzburg. Ihre erste Solo-CD erschien 2019 bei Hänssler Classic. Ead Anner studierte Violoncello und Klavier in Karlsruhe, Stuttgart und Freiburg unter anderem bei Prof. Jean- Guihen Queyras und Prof. Eric Le Sage und befindet sich jetzt im Master-Studium Violoncello bei Prof. Conradin Brotbek an der HMDK Stuttgart. Gemeinsam studieren die beiden außerdem im Masterstudiengang Klavierduo bei den Professoren Hans- Peter und Volker Stenzl an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock.