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Lieder mit und ohne Worte

29. Januar 2022um 19:30 - 21:00

Dienstag 29.1., 19:30 Uhr

Lieder mit und ohne Worte

Lieder- und Klavierabend, Mendelssohn-Bartholdy, Mozart, Grieg, Schubert

Carolin Danner – Klavier, Margarita Vilsone – Sopran, Christoph von Weitzel – Bariton

In Felix Mendelssohn-Bartholdys großem Werk „Lieder ohne Worte“ singt und erzählt das Klavier ohne die menschliche Stimme kleine und große Geschichten. Die Miniaturen sind Kleinodien der Solo-Klavierlieratur und selten zu hören. W.A. Mozarts Klaviersonate B-Dur KV 333 ist ein weiterer Höhepunkt dieses Programms. Dieser Auswahl cantabler Klaviersolowerke stehen eine ausdrucksstarke Liedgruppe von Edvard Grieg mit deutschen Texten von berühmten Dichtern gegenüber, sowie ausgewählte Duette und Lieder von Mendelssohn-Bartholdy und Franz Schubert.

 

Programm

  • Felix Mendelssohn-Bartholdy, Lieder ohne Worte
  • Wolfgang Amadeus Mozart, Klaviersonate B-Dur KV 333
  • Edvard Grieg, Lieder Op. 48
  • Lieder von Franz Schubert, Felix Mendelssohn-Bartholdy

 

Die lettische Sopranistin Margarita Vilsone gastiert sowohl auf der Opernbühne als auch im Konzertbereich international. Presse und Publikum fesselt sie mit ausdrucksstarken Interpretationen und ihrer großen, warm timbrierten Stimme.

Sie sang an der Wiener Volksoper, an der Latvijas Nacionālā Opera, an der Schlossoper Haldenstein, an der Schlossoper Weikersheim, am Staatstheater Nürnberg, am Stadttheater Klagenfurt,  sowie am Volkstheater Rostock.

Konzerte führten Margarita Vilsone nach Grosbritannien, Tschechien, Lettland, Estland, in die Schweiz, nach Österreich und Deutschland. 2014 begann mit der 4. Sinfonie von Gustav Mahler ihre Zusammenarbeit mit dem Liepāja Symphony Orchestra, die sich seither regelmasig fortsetzt. Darüberhinaus konzertierte sie mit dem Kärntner Sinfonieorchester, Latvijas Nacionālais simfoniskais orķestris, der Staatsphilharmonie Nürnberg, der Norddeutschen Philharmonie, der Jenaer Philharmonie, dem Philharmonischen Orchester Cottbus und dem Westbohmischen Sinfonieorchester unter der Leitung von Dirigenten wie Marcus Bosch, Nicholas Carter, Gabor Kali, Atvars Lakstigala, Alexander Merzyn, Andris Poga, Gintaras Rinkevičius, David Roblou, Guido Johannes Rumstadt, Giedrė Šlekytė, Sebastian Tewinkel und Bruno Weil.

Im Liedbereich verfügt Margarita Vilsone uber ein breites Repertoire, das von der Romantik bis zur Moderne reicht. Mit Liederabenden war sie u. a. zu Gast beim Festival Liepāja Summer, beim Internationalen Stimmenfestival Voices sowie im Rahmen der Ausstellung Hitler.Macht.Oper mit Liedern verfemter Komponisten im Dokumentationszentrum Nürnberg.

Von 2015–2017 war Margarita Vilsone Mitglied des Internationalen Opernstudios des Staatstheaters Nürnberg. Die Sopranistin erhielt den DAAD Preis, ist Preisträgerin des Internationalen Gesangwettbewerbs Accademia Belcanto und Finalistin des Internationalen Gesangwettbewerbs Riccardo Zandonai. Sie ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes, der Oscar-und-Vera-Ritter-Stiftung und wurde mit dem Deutschlandstipendium ausgezeichnet.

Margarita Vilsone studierte zunächst an der Hochschule für Künste Bremen und schloss ihr Studium an der Hochschule für Musik Nürnberg bei Prof. Jan Hammar ab. Sie besuchte Meisterklassen u. a. bei Helmut Deutsch, Robert Holl, Christa Ludwig, Angelika Kirchschlager, Hedwig Fassbender, Krisztina Laki, Maris Skuja und Mya Besselink und arbeitet regelmäßig mit Dale Fundling zusammen.

www.margaritavilsone.com

 

Christoph von Weitzel absolvierte sein Gesangsstudium bei Prof. John Lester (USA) und bei Barry Mora an der Oper Frankfurt. Dort erfuhr der angehende Sänger während der aufsehenerregenden Gielen-Ära, durch das tägliche Erleben des Opernbetriebes über das Studium hinaus, vielseitige und wertvolle musikalisch-künstlerische Anregungen. Die Teilnahme am Meisterkurs für Lied bei Elisabeth Schwarzkopf, besonders jedoch die Arbeit mit Kammersänger Walter Berry prägten seinen künstlerischen Werdegang.

Er war Mitglied der Solistenensembles des Salzburger Landestheaters, des Vogtland Theaters Plauen, des Mainfranken Theaters Würzburg und gastierte am Staatstheater Nürnberg, den Theater Zwickau und Regensburg uva. Operngastspiele, Konzerte und Liederabende führen Christoph von Weitzel regelmäßig durch Deutschland, nach Österreich, Italien, England , Spanien, Tschechien, Dänemark, Polen, Neuseeland, Südafrika, sowie zu internationalen Festivals wie u.a. Mosel Musikfestival, Fränkischer Sommer, Hohenloher Kultursommer, Schubert Selskabet Roskilde Dänemark, Schwarzwald Musikfestitval, Festival of Song Barcelona, St. Pere Festival Spanien, Neuseeland Festival und Johannesburg Int. Mozart Festival Südafrika u.v.a.

Sein Konzertrepertoire umspannt die europäische Musikliteratur von vier Jahrhunderten, sowie zeitgenössischen Komponisten wie z.B. Gerhard Schedl, Wilfried Hiller, Franz Ersamus Spannheimer und Hartmut Schmidt. Besonders beschäftigt Christoph von Weitzel die Entwicklung neuer Formen und Formate für Liederabende. So entwickelte er neben szenischen Liederabenden auch kommentierte Liederabende wie u.a. „Schläft ein Lied in allen Dingen- Christoph von Weitzel singt und kommentiert die schönsten Deutschen Volkslieder“  in deren dramaturgisch erzählenden Verlauf interessante Informationen zum jeweiligen Thema und den darin enthaltenen Geschichten vermittelt werden. Er ist Gründer und Intendant des Festivals „Dein LIED Internationales Festival des Liedes“  (www.dein-lied.com).

Radio – und Fernsehproduktionen sowie CD- Aufnahmen dokumentieren sein künstlerisches Schaffen. Alt- Bundskanzler Helmut Schmid und Alt-Bundespräsident Christian Wulff u.a. sind Schirmherren in Christoph von Weitzels Projekt „Oper für Obdach- Winterreise- Lieder werden zur Großen Oper“, in dem die szenische Version dieses Werkes als Medium dient, die zunehmende Not Obdachloser Menschen und die Arbeit ihrer Helfer ins Bewusstsein der Menschen zu rücken.

www.christoph-von-weitzel.de

 

Die Pianistin Carolin Danner konzertiert regelmäßig sowohl solistisch mit Klavierabenden als auch als Kammermusikerin. Engagements führten sie in wichtige Konzertsäle wie die Liederhalle Stuttgart, die Stadthalle Heidelberg oder die Allerheiligen Hofkirche in München und als Solistin zu Orchestern wie der Philharmonie Südwestfalen und dem philharmonischen Orchester Budweis. Beide Solo-Alben „Kontrastprogramm“ (2017) und „Spanische Impressionen“ (2014), erschienen beim Label Animato, wurden als CD-Tipps des hessischen Rundfunks ausgezeichnet und erhielten ausgezeichnete Rezensionen in weiteren renommierten Medien wie Fonoforum, Pianonews, neue musikzeitung und Deutschlandradio Kultur.

Carolin Danner gewann Stipendien (z.B. Live Music Now, Villa Musica Rheinland-Pfalz, Leopold-Mozart-Kuratorium Augsburg) und Preise bei internationalen Wettbewerben, u.a. in den Klavierwettbewerben „Un ricetto in musica“ in Candelo, „Palma d’oro“ in Finale Ligure und beim 11. internationalen Mozart-Klavierwettbewerb in Frascati (Rom). Ihr Studium absolvierte Carolin Danner bis zum Meisterklassendiplom unter anderem bei Christine Olbrich in Augsburg, bei Prof. Hans-Peter Stenzl in Stuttgart und bei Prof. Silke-Thora Matthies in Würzburg. Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie außerdem in Meisterkursen bei Igor Shukov und Menahem Pressler.

Carolin Danners Spiel wird in der Presse gelobt als „klug und kalkuliert mit einem guten Sinn für Klang und Stilistik“ (Hessischer Runkfunk) und „erfrischend klar konturiert und zugleich ausdrucksstark“ (pianonews). Die Pianistin zeichnet sich außerdem durch außergewöhnliche Konzertprogramme aus, welche sie selbst moderiert. Der zeitgenössische spanische Komponist José Zaraté widmete ihr ein Klavierwerk.

Carolin Danner wirkte als Jurorin bei Musikwettbewerben und ist künstlerische Leiterin der Schloßkonzerte Blutenburg. Sie hatte von 2011 bis 2018 einen Lehrauftrag für Klavier an der Hochschule für katholische Kirchenmusik in Regensburg, seit 2018 unterrichtet sie eine Klavierklasse am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg.

carolin-danner.de

 

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Details

Datum:
29. Januar 2022
Zeit:
19:30 - 21:00
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